Eigenproduktionen von Netflix & Amazon

Hier wird über internationale Serien von A bis Z diskutiert.
Benutzeravatar
Webmaster
Administrator
Administrator
Reaktionen:
Beiträge: 2292
Registriert: Mi 5. Nov 2008, 20:37

Re: Eigenproduktionen von Netflix & Amazon

Beitrag von Webmaster »

Ich gucke derzeit "Lost in Space" auf Netflix. Es ist ein Remake einer US-Serie aus den 60er-Jahren. In der Handlung geht es darum, dass die Erde durch einen Meteoreinschlag unbewohnbar wird und eine Gruppe von Menschen eine Kolonie auf dem Planeten Alpha Centauri gründen will. Protagonisten sind die fünfköpfige Familie Robinson: Vater John ( :swoon: ), Mutter Maureen, Tochter Judy (sie wurde von John adoptiert), Tochter Penny und der kleine Sohn Will. Während der Reise bricht auf dem Raumschiff ein Tumult aus, als ein Roboter die Menschen angreift, sodass die Insassen sich mit Rettungskapseln absprengen müssen. Die Robinsons landen auf einem fremden Planeten und müssen um ihr Überleben kämpfen. Hilfe erhalten sie von einem Roboter, mit dem sich Will anfreundet. Es haben aber auch andere Insassen des Raumschiffs überlebt, u. a. der aufschneiderische Don West und die undurchschaubare Dr. Smith.
Spoiler
Natürlich ist der Roboter, mit dem sich Will anfreundet, genau der Roboter, der auf dem Raumschiff Amok gelaufen ist. Es tauchen auch noch andere Gestrandete auf, die den Zwischenfall auf dem Raumschiff überlebt haben. Und Dr. Smith ist eine Hochstaplerin, die sich unter falschen Tatsachen ins Kolonie-Programm eingeschlichen hat, sich nun für jemand anderen ausgibt und versucht, alle ins Unheil zu stürzen, indem sie den Roboter manipuliert. Ich hasse sie :joy:
Sci-Fi ist zwar eigentlich nicht so meins, aber es hat auch ein bisschen was von Soap, vor allem, weil innerhalb der Familie so viele Konflikte schlummern und es auch ein paar Love Stories gibt. Insgesamt gibt es 3 Staffeln und die Serie hat ein richtiges Ende. Ich bin grad am Ende der 1. Staffel.
Benutzeravatar
subversiv
Forumsgott
Forumsgott
Reaktionen:
Beiträge: 1206
Registriert: Di 28. Sep 2021, 18:39

Re: Eigenproduktionen von Netflix & Amazon

Beitrag von subversiv »

Ich gucke momentan Love Is Blind in der US- und der Japan-Version. Die Unterschiede sind gravierend.

Die US-Variante ist deutlich auf trashiges Drama ausgelegt, was leider klar auf Kosten der wichtigen, zwischenmenschlichen Momente geht. Viele der Kandidaten wirken auf mich so, als hätten sie vorrangig im Fernsehen sein wollen, nicht jedoch in einer Ehe. Momentan traue ich auch nur einem Pärchen zu, ohne große Reue miteinander vor den Altar zu treten.

Die Japan-Variante kommt hingegen sehr viel ruhiger daher. Selbstverständlich handelt es sich hier ebenfalls um Reality-TV, aber die Kandidaten scheinen sich sehr viel ernsthafter mit der Frage auseinanderzusetzen, was sie von der anderen Person in einer Beziehung wollen und inwiefern die gewünschte Zukunft an der Seite des anderen auch umsetzbar sein wird. Obwohl es hier und da natürlich zu Problemen kommt, werden die Konflikte nicht wie in der US-Version künstlich aufgebauscht und keiner der Kandidaten bekommt einen Villain Edit.

Was ich bei beiden Shows schade finde:

- In der US-Version waren anfänglich wohl zwei Plus-Size-Damen dabei, doch von ihnen hat man so gut wie gar nichts gesehen. Also, nicht mal, wie sie sich generell in den Pods geschlagen haben.

- In der Japan-Version wurde ein 56-jähriger Mann gecastet, aber ich habe keine Frau über 39 gesehen.
Benutzeravatar
Webmaster
Administrator
Administrator
Reaktionen:
Beiträge: 2292
Registriert: Mi 5. Nov 2008, 20:37

Re: Eigenproduktionen von Netflix & Amazon

Beitrag von Webmaster »

Bevor Netflix "Pose" aus dem Programm genommen hat, habe ich vor Kurzem noch schnell die letzte Staffel geschaut.

"Schnell" war wohl auch das Motto der Autoren, denn das letzte Jahr war ein großes Nichts und wirkte wie ein Flickenteppich aus zusammengewürfelten Ideen, damit man das Ganze irgendwie zu einem Happy End bringt. Natürlich hatte die Serie das Problem, dass durch die Pandemie die Dreharbeiten unterbrochen werden und anscheinend auch einige Dinge umgeschrieben werden mussten, aber das entschuldigt nicht, dass Storylines aus dem Nichts kommen und über viele Dinge nur geredet wird, anstatt sie tatsächlich zu zeigen. Wenn man nur 7 Folgen hat, dann versucht man nicht, noch so viel wie möglich unterzubringen, sondern konzentriert sich auf das Wesentliche. Hinzu kommt, dass die Serie am Ende den Faden zur Realität verlor und mehr wie eine Disney-Kitsch-Fantasy wirkte. Das ist aber ein generelles Problem bei Serien von Ryan Murphy, dass sie gut anfangen und dann nach einer Weile den Faden verlieren.

Trotzdem waren die komplette erste und auch der größte Teil der zweiten Staffel eine der besten Serienstaffeln, die ich seit langer Zeit gesehen hatte.
Benutzeravatar
subversiv
Forumsgott
Forumsgott
Reaktionen:
Beiträge: 1206
Registriert: Di 28. Sep 2021, 18:39

Re: Eigenproduktionen von Netflix & Amazon

Beitrag von subversiv »

Bridgerton returns!

Habe S1 nie beendet, da ich "erzwungenen Sex" generell eher unromantisch finde. Weil man Anthony in den Previews aber bereits ziemlich auf Darcy getrimmt hat, kann das nur Entertainment und hoffentlich diesmal auch mehr ursprüngliche Regency Romance bedeuten. 😍
Benutzeravatar
subversiv
Forumsgott
Forumsgott
Reaktionen:
Beiträge: 1206
Registriert: Di 28. Sep 2021, 18:39

Re: Eigenproduktionen von Netflix & Amazon

Beitrag von subversiv »

Bin bei Folge 6 angelangt und... meine Güte. Können die endlich mal zu Potte kommen? Ich dachte mit den Folgen 3 und 4 wird es *endlich* gut und dann zieht sich der ganze Mist tatsächlich noch zwei weitere Folgen.

Mittlerweile shippe ich ein Nebenfigur-Pairing mehr als die beiden Leads. Und Edwina ist mir auch weitaus sympathischer als sie.


Bridgerton S2:

Bild

Um es mit Aretha Franklin zu sagen: "Great gowns, beautiful gowns." Die Leads sind sehr attraktiv, die Kostüme farbenfroh und auch der Soundtrack hat mir hier und da extrem gut gefallen.

Was mir wiederum nicht gefallen hat:
Spoiler
- Der schier endlose Schlonz um Anthony und Kate, ohne dass darin etwas Weltbewegendes passiert ist. Und nein, ich meine nicht den Sex. Es hätte gereicht, wenn einer von beiden sich schon früher seine wahren Gefühle eingestanden oder ein (ernsthaft) schlechtes Gewissen gegenüber Edwina entwickelt hätte und dann auch mal für vielleicht zwei, drei Folgen dabei geblieben wäre. So war mir das Happy Ending schlichtweg zu künstlich herausgezögert und die wenigen romantischen Momente konnten das unnötige Drama schwerlich wettmachen.

- Dass beide sich bis zum Schluss für die Opfer ihrer armen Familien halten konnten, war für mich ehrlich gesagt: ??? Ihr habt eure Familien selbst in den Skandalhimmel emporgehoben. Jetzt übernehmt doch endlich mal Verantwortung, anstatt euch andauernd hinter Pflichten zu verstecken, die ihr euch selbst aufgebürdet habt. Eine klare Verschwendung eines attraktiven Schauspieler-Duos mit Chemie an eine miese 08/15-Story.

- Die arme Edwina hat von Anfang an etwas Besseres verdient! Ich habe immer gehofft, dass man die Lüge nicht allzu sehr eskalieren lassen würde oder ihr wenigstens von Anfang an einen Ausweich-suitor an die Seite stellt, aber hier hat das ja schon fast SdL-Züge des puren Unsinns angenommen. Wurde unter diesen Umständen für mich leider schnell extrem unromantisch. Da gefielen mir noch eher die Featheringtons. Die sind wenigstens einsichtig genug, um zu wissen, dass sie miese Säcke sind.

- Ein bisschen Psychologie war da für Anthony, aber Himmel, war das Ganze plump umgesetzt. Auch eher enttäuschend, dass Kate im Gegensatz zu Simon in S1 keine eigenen Flashbacks erhalten durfte, die ihre Familie bzw. ihr Verhältnis zu dieser näher charakterisiert haben.

- Ja, wir gays verstehen es. Eloise und Benedict sind straight! Unnötigste Sideplots ever, vor allem Benedict. Eloise hatte ja wenigstens noch etwas mit dem Whistledown-Business zu tun.

- Penelope war grundsätzlich ganz neckisch, finde ich aber auch eher unappealing zusammen mit Colin. Überhaupt bin ich mit Colin in der ganzen Season nicht wirklich warm geworden. Und sein Besuch bei Marina war das absolute Lowlight.
Benutzeravatar
Webmaster
Administrator
Administrator
Reaktionen:
Beiträge: 2292
Registriert: Mi 5. Nov 2008, 20:37

Re: Eigenproduktionen von Netflix & Amazon

Beitrag von Webmaster »

Gestern habe ich endlich die 4. Staffel von "Elité" zu Ende geschaut (und natürlich ist am Freitag schon die 5. erschienen :locked: ).

Das war definitiv die schwächste Staffel der Serie. Von den neuen Figuren mag ich nur Mencia und Philippe ein bisschen; Ari und Patrick sind schrecklich. Die Ander/Omar/Patrick-Story ergab für mich überhaupt keinen Sinn, und Samu als Romantic Lead funktioniert immer noch kein bisschen. Zumindest Rebeka und Cayetana haben die Staffel ein bisschen gerettet.

Als nächstes werde ich mich wohl der 2. Staffel von "Bridgerton" widmen. Na gut, "Lost in Space" und "Ratched" muss ich auch noch zu Ende schauen :headstand:
Benutzeravatar
phoenix
Forumsgott
Forumsgott
Reaktionen:
Beiträge: 1712
Registriert: Di 26. Jul 2011, 19:03

Re: Eigenproduktionen von Netflix & Amazon

Beitrag von phoenix »

Ja, die vierte Staffel "Elité" war nicht sonderlich gut, die fünfte ist es dafür umso mehr. Habe gerade die fünf Folgen verschlungen und es kommt wieder deutlich näher an Staffel 1-3 heran. Die drei Geschwister gefallen mir auch deutlich besser. Ari finde ich zwar noch immer eher uninteressant, aber dafür gefällt mir Patrick definitiv besser. Besonders mit seinem neuen Love Interest. Generell, ich finde es so herrlich erfrischend wie hemmungslos die Charaktere miteinander rummachen dürfen. Kein großes Drama, einfach mal machen worauf man Lust hat. Das war bei "Elite" ja schon immer so, aber diese Staffel toppt es noch. Hier ist für jeden was dabei, ohne dass es erzwungen wird. Junge Leute, die einfach tun, was sie möchten. :cool:

Benjamin ist klasse. Fand ihn schon letzte Staffel toll, aber diese noch mehr. Er ist ein wundervolles Arschloch. :biggrin:

Mit Isadora und Iván sind zwei neue Charaktere dabei und genau das hält diese Show auch so frisch. Während ich Iván ab Folge eins schon mag, braucht Isadora fünf Folgen, um wirklich interessant zu werden. Ich habe auch diese Staffel keine Figur, die ich absolut nicht ausstehen kann. Gut, die hatte ich in den fünf Staffeln sowieso nie, was an ein Wunder grenzt. :-P (Nadia, Lu, Omar, Sam waren manchmal nervig, hielt sich aber alles im Rahmen). Auf Omar könnte ich verzichten. Mit dem wissen sie auch absolut gar nichts mehr anzufangen und er wirkt inzwischen wie ein Fremdkörper. Phillippe gibt mir auch nach wie vor nichts, aber seine Story ist zumindest interessant.

Favoriten sind Mencía, Iván, Patrick, Benjamin, Rebeka und Cayetana (kann man dieser Frau endlich mal einen vernünftigen Typen geben?). Sam darf auch hier wieder der tragische Held sein. Für mich ist er einfach nur langweilig. :joy:

Ander vermisse ich kein Stück. Guzman schon etwas.

Natürlich gibt es auch diese Story wieder ein großes Verbrechen, das aufgeklärt werden muss. Was das Opfer betrifft bin ich noch etwas zwiegespalten. Muss mal sehen, wie die Auflösung wird.
Benutzeravatar
phoenix
Forumsgott
Forumsgott
Reaktionen:
Beiträge: 1712
Registriert: Di 26. Jul 2011, 19:03

Re: Eigenproduktionen von Netflix & Amazon

Beitrag von phoenix »

So, die Staffel ist jetzt durch. Ich muss zugeben, das Finale hat mich gar nicht mitgerissen. Es war zu offensichtlich, was passieren wird. Omar war am Ende noch nutzloser als die Folgen zuvor. Ich habe ganz vergessen, dass er überhaupt noch dabei ist. Er war pro Folge vielleicht in zwei Szenen zu sehen, wenn überhaupt. Wozu hat man einen Konflikt mit Samuel kreiert, wenn der später überhaupt keine große Rolle mehr spielt? Abgesehen von Rebeka und Samuel hatte Omar auch zu allen anderen überhaupt keinen Bezug, außer ein paar Szenen mit Patrick zu Beginn der Staffel. Den Charakter hat man komplett vernachlässigt. Ich glaube mit Philippe, Isa und Ivar hatte er überhaupt keine Szene. Seine einzige Story, Bilal, war komplett unnötig und wurde einfach nicht mehr weiter erzählt.

Ich weiß auch noch ob es nötig war noch eine Vergewaltigung reinzuschreiben. Die Charaktere sind auch so schon alle kaputt genug. Ich bin ganz froh, dass es nur acht Folgen pro Staffel sind. Mehr würde ich von diesem Haufen wohl nicht ertragen. :joy:

Mein Highlight waren die Szenen zwischen Cayetana und Isadora. Besonders in der letzten Folge. Wäre schade, wenn diesbezüglich nichts mehr kommt. Cayetana ist einfach zu gut für diese Welt. Ich hoffe, sie hat jetzt endlich ihr Happy-End gefunden.

Die haben sich auch kein bisschen Mühe gegeben, Ari auch nur ansatzweise sympathisch zu schreiben. Die Reaktion von Omar im Finale hat sie verdient. :-P

Die nächste Staffel wird wohl wieder komplett anders. Ich habe zwar noch nichts offizielles gelesen, aber
Spoiler
Rebeka, Omar und Cayetana sind wohl raus. Samuel sowieso. Und wie man Benjamin nach der Folge noch mal reinschreiben will weiß ich auch nicht. Ich habe ihn gemocht, aber es reicht dann auch wieder.
Aber sonst war die Staffel wieder ganz gut. An S2 und 3 kommt es für mich trotzdem nicht mehr ran. Aber zumindest besser als die letzte Staffel. Trotzdem wäre ich nicht traurig, wenn die sechste Staffel dann auch die letzte ist. Man hat so ziemlich alles erzählt, was man erzählen kann.
henney
Stammuser
Stammuser
Reaktionen:
Beiträge: 886
Registriert: Di 20. Mär 2012, 20:46

Re: Eigenproduktionen von Netflix & Amazon

Beitrag von henney »

Hat von euch jemand den ersten Teil der 4. Staffel von Stranger Things bereits gesehen?
Ich habe mir krankheitsbedingt jetzt mal das Pfingstwochenende Zeit dafür genommen. Und die Formulierung trifft es ganz gut... Keine einzige Folge ist kürzer als 74 Minuten :eh:
Ich habe vorher auch ein paar Rezensionen online gelesen und dort kommt die Staffel tatsächlich gar nicht so gut weg.

Den Eindruck kann ich absolut NICHT teilen. Einige Charaktere bekommen endlich Tiefgang und ich finde die Staffel wirkt trotz der enorm langen Folgen nicht zu lang oder gar überladen. Ich habe es voll ausgekostet und gerade bei der vierten Folge war ich so sehr an die Serie gefesselt wie bei kaum einer anderen Serie :swoon:
Dazu fiese Cliffhanger und endlich noch mehr Antworten :biggrin:

Insgesamt kann ich's nur empfehlen - auch wenn das Genre etwas "gewöhnungsbedürftig" ist :biggrin:
Benutzeravatar
subversiv
Forumsgott
Forumsgott
Reaktionen:
Beiträge: 1206
Registriert: Di 28. Sep 2021, 18:39

Re: Eigenproduktionen von Netflix & Amazon

Beitrag von subversiv »

henney hat geschrieben: Mo 6. Jun 2022, 20:13Keine einzige Folge ist kürzer als 74 Minuten :eh:
Haha, so habe ich vor einem Jahr auch geguckt, bevor ich mich endlich auf Serien mit längerer Folgen-Laufzeit eingelassen habe. Mittlerweile habe ich mich tatsächlich dran gewöhnt und finde es nur dann wirklich beschwerlich, wenn die Folge zu sehr aus Füllmaterial besteht.


Was Netflix-Serien angeht, so gucke ich gerade:

- Heartstopper: Sehr niedlich und einfach Futter für die queere Seele. Eigentlich bin ich kein großer Fan von Teenie-Romanzen mehr, da ich mich für solche Inhalte mittlerweile oft zu alt fühle und Kiddies auch nicht miteinander im Bett sehen muss, aber diese Serie vermittelt Gefühle und Erfahrungen, mit denen selbst ich mich als Erwachsener noch identifizieren kann.

- Les 7 vies de Léa: Unterhaltsam, wenn auch leider nicht sonderlich tiefschürfend. Ich hoffe sehr, dass der Ausgang des Murder Mystery sich wenigstens lohnt.


Was Prime Video angeht, so gucke ich gerade:

- The Boys S3: Tja. Es geht edgy und gewalttätig weiter, was auch vollkommen okay ist. Leider habe ich immer mehr das Gefühl, dass die Serie dabei nicht wirklich irgendeine besondere Message vertritt. Muss sie theoretisch auch nicht, um gut zu sein, aber dafür ist mir die Gewalt schlichtweg zu platt und uninspiriert geworden. Bei Ash vs Evil Dead beispielsweise hat sie Spaß gemacht, während sie hier zum voraussehbaren Gimmick verkommt. Es hilft auch nicht, dass immer mal wieder interessante Nuancen mit beispielweise A-Train oder Starlight geteased werden, der Großteil der Show aber trotzdem um Butcher, Hughie und Homelander mit ihren ewig gleichen issues kreist.
Antworten