Dynasty (2017)
Re: Dynasty (2017)
Steven wurde nicht neu besetzt, er wurde aus der Serie geschrieben.
Re: Dynasty (2017)
Gehört irgendwie auch zum Thema, Diahann Carroll ist verstorben:
Als elegante Sängerin Dominique Deveraux lieferte sie sich so manche Intrigen-Schlacht im "Denver-Clan". Bereits Jahrzehnte zuvor wurde Diahann Carroll vor allem in den USA als Künstlerin und Schauspielerin bekannt. Ende der 1960er Jahre war sie die erste schwarze Hauptdarstellerin einer Network-Serie. Nun ist Carroll im Alter von 84 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung verstorben.
Diahann Carroll wuchs in New York auf und modelte bereits als Teenager für das afro-amerikanische Magazin Ebony. Später sammelte Carroll Bühnenerfahrung mit Musical-Rollen, bevor sie Anfang der 1960er Jahre einen Tony als beste Hauptdarstellerin für "No Strings" von Star-Komponist Richard Rodgers erhielt. In dieser Zeit gab sie auch ihr Fernseh-Debüt und war mit Gastrollen in Serien wie "Gnadenlose Stadt" und "Peter Gunn" zu sehen.
1968 wurde Diahann Carroll zur ersten afro-amerikanischen Schauspielerin, die als Hauptdarstellerin eine Network-Serie anführte. In der Sitcom "Julia" verkörperte sie die Witwe eines in Vietnam gefallenen Soldaten, die als Krankenschwester ihre Familie durchbringen muss. In Deutschland wurde "Julia" Anfang der 1970er Jahre im regionalen Vorabendprogramm der ARD gezeigt. Carroll wurde für die Rolle, die sie drei Staffeln lang spielte, mit einem Golden Globe ausgezeichnet.
1974 folgte eine Oscar-Nominierung als Beste Hauptdarstellerin für das Comedy-Drama "Claudine". Bereits zuvor war Diahann Carroll in Filmen wie "Porgy and Bess" und "Paris Blues" mit Paul Newman und Sidney Poitier zu sehen. Ende der 1970er Jahre wurde es zunächst stiller um Carroll, bevor sie als erstes schwarzes Biest in einer US-Primetime-Soap ein furioses Comeback hinlegte.
Am Ende der vierten Staffel stieß Diahann Carroll als geheimnisvolle Dominique Deveraux zum Hauptcast von "Der Denver-Clan". Als illegitime Halbschwester von Blake Carrington (John Forsythe) mischte sie die Erb- und Besitzverhältnisse des Carrington-Clans gehörig auf. Legendär sind auch die Wortgefechte mit Alexis Colby (Joan Collins), die Dominique gleich in der ersten gemeinsamen Szene beschuldigte, verbrannten Champagner zu servieren. Später spielte Carroll die Rolle der stets eleganten Sängerin und Nachtclub-Besitzerin auch in dem Spin-Off "Die Colbys - Das Imperium", bevor sie Mitte 1987 wieder aus dem Soap-Zirkus ausstieg.
Wiederkehrende Rollen hatte Diahann Carroll noch in der Sitcom "College Fieber" als Marion Gilbert, die Mutter von Hauptfigur Whitley (Jasmine Guy), sowie als Preston Burkes (Isaiah Washington) Mutter Jane in "Grey's Anatomy". Carrolls letzte prominente Serienrolle war die der Witwe June Ellington in "White Collar", die Betrüger Neal Caffrey (Matt Bomer) sechs Staffeln lang Kost und Logis bot.
Als elegante Sängerin Dominique Deveraux lieferte sie sich so manche Intrigen-Schlacht im "Denver-Clan". Bereits Jahrzehnte zuvor wurde Diahann Carroll vor allem in den USA als Künstlerin und Schauspielerin bekannt. Ende der 1960er Jahre war sie die erste schwarze Hauptdarstellerin einer Network-Serie. Nun ist Carroll im Alter von 84 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung verstorben.
Diahann Carroll wuchs in New York auf und modelte bereits als Teenager für das afro-amerikanische Magazin Ebony. Später sammelte Carroll Bühnenerfahrung mit Musical-Rollen, bevor sie Anfang der 1960er Jahre einen Tony als beste Hauptdarstellerin für "No Strings" von Star-Komponist Richard Rodgers erhielt. In dieser Zeit gab sie auch ihr Fernseh-Debüt und war mit Gastrollen in Serien wie "Gnadenlose Stadt" und "Peter Gunn" zu sehen.
1968 wurde Diahann Carroll zur ersten afro-amerikanischen Schauspielerin, die als Hauptdarstellerin eine Network-Serie anführte. In der Sitcom "Julia" verkörperte sie die Witwe eines in Vietnam gefallenen Soldaten, die als Krankenschwester ihre Familie durchbringen muss. In Deutschland wurde "Julia" Anfang der 1970er Jahre im regionalen Vorabendprogramm der ARD gezeigt. Carroll wurde für die Rolle, die sie drei Staffeln lang spielte, mit einem Golden Globe ausgezeichnet.
1974 folgte eine Oscar-Nominierung als Beste Hauptdarstellerin für das Comedy-Drama "Claudine". Bereits zuvor war Diahann Carroll in Filmen wie "Porgy and Bess" und "Paris Blues" mit Paul Newman und Sidney Poitier zu sehen. Ende der 1970er Jahre wurde es zunächst stiller um Carroll, bevor sie als erstes schwarzes Biest in einer US-Primetime-Soap ein furioses Comeback hinlegte.
Am Ende der vierten Staffel stieß Diahann Carroll als geheimnisvolle Dominique Deveraux zum Hauptcast von "Der Denver-Clan". Als illegitime Halbschwester von Blake Carrington (John Forsythe) mischte sie die Erb- und Besitzverhältnisse des Carrington-Clans gehörig auf. Legendär sind auch die Wortgefechte mit Alexis Colby (Joan Collins), die Dominique gleich in der ersten gemeinsamen Szene beschuldigte, verbrannten Champagner zu servieren. Später spielte Carroll die Rolle der stets eleganten Sängerin und Nachtclub-Besitzerin auch in dem Spin-Off "Die Colbys - Das Imperium", bevor sie Mitte 1987 wieder aus dem Soap-Zirkus ausstieg.
Wiederkehrende Rollen hatte Diahann Carroll noch in der Sitcom "College Fieber" als Marion Gilbert, die Mutter von Hauptfigur Whitley (Jasmine Guy), sowie als Preston Burkes (Isaiah Washington) Mutter Jane in "Grey's Anatomy". Carrolls letzte prominente Serienrolle war die der Witwe June Ellington in "White Collar", die Betrüger Neal Caffrey (Matt Bomer) sechs Staffeln lang Kost und Logis bot.
Re: Dynasty (2017)
Alexis wurde nun neu gecastet:
Elaine Hendrix auch bekannt als Stiefmutter aus "Ein Zwilling kommt selten allein" mit Lindsay Lohan in einer Doppelrolle.
Jane Sibbett aus 1 und 1 macht 4 hätte auch gut gepasst. :-)
Elaine Hendrix auch bekannt als Stiefmutter aus "Ein Zwilling kommt selten allein" mit Lindsay Lohan in einer Doppelrolle.
Jane Sibbett aus 1 und 1 macht 4 hätte auch gut gepasst. :-)
Re: Dynasty (2017)
Hab schon vergessen, dass es sie Serie noch gibt, da keine neuen Folgen auf Netflix zur Verfügung stehen
Re: Dynasty (2017)
The CW und Netflix hatten ja bei einigen Shows die Vereinbarung getroffen, dass Folgen kurz nach der US-Ausstrahlung direkt bei Netflix veröffentlicht werden. Dieser Deal ist aber letztes Jahr ausgelaufen und anscheinend ist "Riverdale" die einzige CW-Show, bei der die neuen Folgen noch direkt international veröffentlicht werden. Bei allen anderen Shows sollen die kompletten Staffeln veröffentlicht werden, nachdem das Staffelfinale in den USA ausgestrahlt wurde.
Das Finale der 3. Staffel von "Dynasty" läuft am 8. Mai.
Die Serie hat in den USA übrigens nur noch 300.000 Zuschauer pro Folge. Trotzdem wird es auch eine 4. Staffel geben.
Das Finale der 3. Staffel von "Dynasty" läuft am 8. Mai.
Die Serie hat in den USA übrigens nur noch 300.000 Zuschauer pro Folge. Trotzdem wird es auch eine 4. Staffel geben.
Re: Dynasty (2017)
Ab 23. Mai werden die Folgen auf Netflix zu sehen sein.
- SallySpectra
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Re: Dynasty (2017)
Entschuldigt meine späte Antwort, aber ich bin erst seit heute in eurem schönen Forum.Ary hat geschrieben: ↑So 11. Feb 2018, 10:32Was mich wundert ist, dass Netflix die Serie unter "Der Denver-Clan" zeigt und bei der Zusammenfassung der letzten Folge sagen sie noch immer "Bisher bei Dynasty". Macht auch wenig Sinn, da die neue Serie ja nicht in Denver, sondern in Atlanta angesiedelt ist. Es müsste dann zumindest "Der Atlanta-Clan" heißenWarum nicht also gleich den Original-Titel beibehalten?
Mir ging es wie dir. Warum "Der Denver-Clan", wenn die neue Serie in Atlanta spielt? Die hätten "Dynasty" (1981) in Deutschland weiterhin "Der Denver-Clan" nennen sollen und "Dynasty" (2017) einfach "Dynasty". Die meisten neuen Serien werden ja mittlerweile eh beim Originaltitel genannt und gesendet.
Wäre "Breaking Bad" im ZDF gelaufen, hieße die Serie wahrscheinlich "Der verrückte Professor und sein Junkie-Schüler"! Ich erwähne das ZDF deshalb, weil gerade die mit deutschen Titeln übertrieben. (Z.B. "Knots Landing" -> "Unter der Sonne Kaliforniens".)