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Hinter den Kulissen einer Jugendserie

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Was passiert hinter den Kulissen einer Jugendserie? Fallen die Darsteller übereinander her? Stehen Exzesse, Skandale und wilde Affären genauso auf der Tagesordnung wie üble Intrigen? Bei der Seifenoper „Grosse Pointe“ geschieht all das – und noch viel mehr. Ein Insider packt aus: Der erfolgreiche Produzent Darren Starr kreierte eine Parodie auf seine eigenen Erfolgsserien wie „Beverly Hills, 90210“ oder „Melrose Place“. In dieser herrlich schrägen Serie dreht sich alles um die Eitelkeiten der jungen TV-Sternchen Hunter (Irene Molloy), Marcy (Lindsay Sloane), Courtney (Bonnie Sommerville) und ihrer männlichen Kollegen Johnny (Al Santos) und Quentin (Kohl Sudduth), präsentiert als eine Art selbstironischer Blick auf die überkandidelte Showbranche. Die schmalztriefende Serie „Grosse Pointe“ bietet alles, was das Fanherz begehrt: Liebe, Laster, Listigkeiten.

Noch wilder als vor der Kamera geht es allerdings hinter den Kulissen zu: Die launischen Soapsternchen lästern, flirten und streiten, was das Zeug hält. Die jungen Stars sind: Johnny Bishop (eine Parodie auf Jason Priestley), der zwar hinter jeder Frau her ist, IQ-mäßig jedoch nicht viel zu bieten hat; Quentin King (eine Parodie auf Luke Perry), der schon als Mittzwanziger eine Glatze hat und diese geschickt durch ein Toupet verdeckt; Hunter Fallow (eine Parodie auf Shannen Doherty), ein egozentrisches Biest, das versucht, alle anderen auszustechen, nur um selber an der Spitze zu stehen; Marcy Sternfeld (eine Parodie auf Tori Spelling), die in ihren jungen Jahren schon derart unter psychischen Problemen leidet, dass sie einen Therapeuten aufsuchen sollte; und zu guter Letzt Courtney Scott (eine Parodie auf Jennie Garth und Tiffani-Amber Thiessen), der Neuzugang in der Serie, die einfach zu gutmütig ist und nicht jede von Hunters Intrigen sofort erkennt.

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„Grosse Pointe“ wurde ab dem 22. September 2000 auf dem amerikanischen Fernsehsender The WB ausgestrahlt, hatte jedoch von Anfang an mit geringen Zuschauerzahlen zu kämpfen, woran auch die Verpflichtung von zahlreichen Gastdarstellern wie Kristin Davis („Sex and the City“), Jason Priestley („Beverly Hills, 90210“), Sarah Michelle Gellar („Buffy – Im Bann der Dämonen“) oder Elizabeth Berkley („California High School“) nichts ändern konnten. Durchschnittlich schalteten lediglich 1,6 Millionen US-Zuschauer jede Woche ein. Am 18. Februar 2001 folgte nach 17 Folgen das Aus für „Grosse Pointe“. In Deutschland erfolgte die Erstausstrahlung unter dem Titel „Starlets“ im Dezember 2001 auf Premiere World. Von Juni bis Oktober 2002 liefen alle 17 Folgen immer samstags auf Pro7.

Letzte Aktualisierung: 14. September 2023

Kurzübersicht

Originaltitel:
Grosse Pointe
Deutscher Titel:
Starlets
Produktionsland:
USA
Produktionsstatus:
Eingestellt
Produktionszeitraum:

2000 – 2001

Ausstrahlungsart:

Wöchentlich

Anzahl der Folgen:
17 (in 1 Staffel)
Titelsong:
  • „Sexbomb“ von Tom Jones & Mousse T.

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