Die besten Sprüche aus der Serie
Sina grübelt, wer der Einbrecher in ihrer Praxis sein könnte.
Sina: „Denk nach – wann war das mit der Katze?“
Tobias: „Na, warum denn? Willst du der Katze einen Platzverweis geben? Ich fürchte, das wird die nicht jucken!“
Ringo: „Da sind Sie ja. Ich dachte, Sie kommen nicht mehr.“
Britta: „Ich komme immer.“
Ringo zeigt Britta ein Blatt Papier, auf dem jemand seinen Hintern kopiert hat.
Britta: „Was ist das?“
Ringo: „Es sieht aus wie ein Hintern, würde ich sagen.“
Britta: „Ja, aber von wem? Ist das Ihrer?“
Ringo: „Seh ich so aus? Also …“
Britta: „Keine Ahnung. Aber auf einen Arsch mehr oder weniger in dieser Firma kommt es auch nicht drauf an.“
Benedikt: „Oder finden Sie mich nicht attraktiv genug?“
Ringo:“ Die Aussage würde ich gerne verweigern!“
Benedikt: „Surfst du oder lernst du?“
Larissa: „Ich lern surfend.“
Benedikt (zu Easy): „Und jetzt entschuldigen Sie mich bitte – ich habe wichtigere Baustellen als Ihr schwules Zicken-Drama.“
Easy stellt KayC nach der geplatzten Hochzeit mit Tobias zur Rede.
Easy: „Ist es dir eigentlich egal, was mit Tobias ist?“
KayC: „Du verstehst das nicht. Du bist nicht in dem Business.“
Easy: „Dein Business ist scheiße, und das weißt du.“
Ringo: „Wow. Schick.“
Elli: „Danke.“
Ringo: „Nein. Nicht du.“
Roswitha (über KayC): „Nimmt das Mädchen Drogen?“
Britta: „Nein. Die lebt in ihrer eigenen App.“
Tobias: „Wie sieht es denn aus mit diesem Dating-Typ mit diesem komischen Namen?“
Easy: „Hauke?“
Tobias: „Schwul und Hauke … ey, was muss der für eine Jugend gehabt haben?!“
KayC und Tobias liegen in Quarantäne. Es klopft an der Tür.
Tobias: „Geht weg, ich will in Ruhe sterben!“
KayC erzählt Tobias von ihrem schlimmsten Geburtstagserlebnis.
KayC: „Wenn man 10 Sekunden sagt, will man mit seinem Schwarm alleine sein und knutschen.“
Tobias: „Für 10 Sekunden lohnt sich das ja nicht!“
Britta übt mit Rufus für die theoretische Führerscheinprüfung.
Rufus: „Wer hat hier Vorfahrt?“
Britta: „Der da. Der hat das dickste Auto. Die halten nie.“
Irene: „Sag mal, was willst du denn?“
Ute: „Eigentlich nur fragen, ob du was brauchst. Bambi meinte, Robert und dich hat’s ganz schön erwischt.“
Eva: „Und bei der Gelegenheit wolltest du dich gleich mal bei deiner Schwiegermutter ausheulen, weil’s dir so schlecht geht, ne?“
Ute: „Ich dachte, du sprichst nicht mehr mit mir.“
Eva: „Das ist ein bisschen schwierig, wenn du hintenrum versuchst, über die Schwiegermutter an meinen Mann ranzukommen!“
Ute: „Eva, das ist lächerlich.“
Irene: „Also was ihr hier veranstaltet, das ist lächerlich.“
Ute klingelt bei Eva und Till.
Ute: „Ich muss mit Till reden. Ist er da?“
Eva: „Hast du es immer noch nicht kapiert? Es gibt nichts mehr zu reden!“
Eva knallt Ute die Tür vor der Nase zu. Ute klingelt erneut.
Eva: „Sag mal, brauchst du es schriftlich oder soll ich gleich eine einstweilige Verfügung wegen Stalkings gegen dich erlassen?“
Ute: „Es geht um Conor, und es ist wichtig.“
Eva: „Ach stimmt, du hast ja noch deinen Joker, euren gemeinsamen Sohn. Du bist so was von erbärmlich!“
Eva knallt die Tür wieder zu.
Bambi sieht Marios Gang in ihren Masken.
Bambi: „Was seid ihr denn für ein Karnevalsverein?“
Tobias: „Ich bin doch kein Kleinkind!“
Eva: „Ansichtssache.“
Robert schleppt Roswithas Einkaufstüten und läuft ihr hinterher. Nachdem Roswitha das gesuchte Einkaufszentrum gefunden hat, ruft sie ungeduldig nach Robert.
Roswitha: „Wo bleibst du denn?“
Robert: „Mutter, ich warte hier!“
Roswitha: „Ach, und wer hilft mir beim Aussuchen?“
Robert: „Du wirst schon irgendein Opfer finden!“
Fiona: „Was machst du denn noch hier? Musst du nicht schon längst beim Fink sein?
Rolf: „Ich habe noch Pause – und außerdem kann der Fink ruhig mal ein bisschen warten!“
Fiona: „Du darfst dir jetzt echt keinen Scheiß mehr erlauben!“
Rolf: „Ich mach keinen Scheiß, ich schmiere mir nur ein Brot.“
Ute möchte sich in Brittas Boutique ein Kleid für ein Date mit Henning kaufen. Britta zeigt Ute ein Modell.
Ute: „Na ja, das Kleid ist ja nett!“
Britta: „Nett ist die kleine Schwester von Scheiße.“
Eva: „Geht das auch schneller?!“
Ringo: „Wissen Sie, warum der Herr den Ladebalken erfunden hat? Damit die Menschen keine dummen Fragen stellen!“
Es ist früh am Morgen. Sina möchte sich für den Tag vorbereiten, doch Amelie stört sie dabei. Um Sina zu entlasten, nimmt Robert Amelie auf den Arm.
Sina (über Amelie): „Sie ist aber sehr quengelig.“
Robert: „Um die Uhrzeit bin ich das auch!“
Easy (zu Tobias): „Du siehst gerade aus, als wärst du nach einer Verstopfung das erste Mal wieder auf dem Klo gewesen!“
Tobias und Easy reden über Rolf.
Tobias: „Er wollte dich nämlich von seinem Töchterchen [Fiona] runterreißen!“
Easy: „Aber wir haben doch noch gar nicht …“
Tobias: „Oh bitte, erspar mir das!“
Ute hat Henning bei der Selbstbefriedigung erwischt und weiß nicht, wie sie damit umgehen soll.
Ute: „Ich hab Henning gestern erwischt.“
Eva: „Erwischt? Wobei?“
Ute: „Naja … wie er sich selbst …“
Eva: „Ach so! Er hat sich selbst befriedigt. – Was denn? Ist doch nichts dabei, macht doch jeder.“
Ute: „Ich hab mich gestern extra zurückgehalten, weil ich ihn nicht unter Druck setzen wollte. Er konnte doch beim letzten Mal nicht. […] Ich wollte ihn nicht schon wieder bedrängen – ich wollte warten, bis er von selbst kommt.“
Eva: „Na, das ist er ja jetzt.“
Ute: „[…] Er sagt, dass er so viel Stress hatte in letzter Zeit. Deswegen hatte ich ja Urlaub geplant.“
Eva: „Damit sich sein kleiner Freund mal erholt?“
Ute: „Eva, wenn ich hier eine Witznummer für dich bin, dann kannst du auch wieder gehen!“
Kira: „Oh, ich sterbe.“
Ringo: „Dann beeil dich bitte. Ich will zu Ende Schach spielen.“
Bambi (zu Joe): „Weißt du noch 2014, da hast du geträumt, dass ein Geißbock aus der Seilbahn fällt. Und bumms, am nächsten Tag ist der FC abgestiegen.“
Ringos Handy in seiner Hosentasche summt.
Kira: „In deiner Tasche piept’s.“
Ringo: „In deinem Kopf auch.“
Easy: „Ich soll Wachhund spielen?“
Britta: „Nee, du musst ja nicht gleich bellen!“
Britta: „Ich war schon Model, da warst du noch nicht mal geboren.“
Kira: „Das sieht man.“
Sina (zu Bambi und Joe): „Wie wär’s mit ein bisschen Solidarität!?“
Joe: „Pfff, das Wort muss er erst mal im Duden nachschlagen.“
Eva hat einen Ball an den Kopf bekommen. Sascha untersucht sie und hält eine Lampe in ihre Augen.
Eva: „Aua, das ist hell!“
Sascha: „Stell dir vor, das ist der Sinn der Sache.“
Tobias: „Kriegst du Schmetterlinge im Bauch, steck dir Raupen in den Arsch.“
Irene: „Eingesperrt? Wie kann das denn passieren?“
Bambi: „Ganz einfach, es muss nur jemand absperren.“
Bambi: „Auf Deutsch, ich bin blöd?“
Sina: „Auf Deutsch, ja!“
Bambi: „Auf Deutsch, leck mich!“
Bambi: „Zeig, was du kannst, Lauchärmchen!“
Ringo: „Komm schon, so dünn sind meine Ärmchen nun auch nicht.“
Kira (zu Leonie und Ringo): „Seit ich denken kann, interessiere ich mich für Mode!“
Ringo: „Du kannst denken?“
Henning (zu Tobias und Micki): „Ich habe euch noch Werkzeuge und andere Verschleißteile in die Fächer eingepackt. Du wirst ja wohl eine defekte Sicherung auswechseln können?“
Micki: „Tobias könnte dich vor Gericht vertreten, falls dir mal eine Sicherung durchbrennt. Das war’s dann aber auch schon!“
Tobias: „Du klingst ja gerade so, als wäre Stinker der Boris Becker unter den Hunden. Und selbst der wurde nicht kastriert.“
Kira: „Ich bin für eine Vampir-Lovestory.“
Moritz: „Und wie soll die heißen? Bis(s) zum Kotzen?“
Britta (bietet Eva das Du an): „Und mal ehrlich, Sie blöde Bitch klingt doch nicht so gut wie Du blöde Bitch.“
Sina (über Kira): „Ihr Zwillingsbruder hat im Mutterleib versucht, sie mit der Nabelschnur zu erwürgen. Deswegen kommt nicht genug Sauerstoff ins Hirn. Da kann man schon mal wirr reden.“
Rufus hat sich mit seinem neuen Taxi in Köln verfahren.
Henning: „Du machst das schon richtig professionell. Du fährst nicht den direktesten Weg, genau wie ein richtig gewiefter Taxifahrer.“
Paul: „Hattest Du nicht eigentlich noch Hausarrest?“
Kira: „Hallo? Das Haus wurde evakuiert. Wollt ihr mich zu der Giftschlange setzen?“
Paul: „Ich bin sicher, ihr würdet euch gut verstehen.“
Beatrice Egli verspätet sich beim Straßenfest in der Schillerallee.
Paul: „Wo steckt Kira denn schon wieder?“
Ringo: „Keine Ahnung. Vielleicht sucht sie noch den Superstar.“
Henning: „Wir wollen den Kauf von Brittas „Schiller“-Anteilen annullieren, weil sie unzurechnungsfähig war.“
Rufus: „Nach der Logik müsste man ihr ganzes Leben annullieren.“
Britta: „Als Kölschglas kostümiert wäre sogar Frau Weigel ein echter Hingucker.“
Kira: „Haben Sie mich gerade mit der ollen Weigel verglichen? Die ist mindestens 70!“
Irene (aus dem Hintergrund): „Nein, das ist sie nicht!“
Kira: „Wieso ist mein Rechner so lahm?“
Ringo: „Weil er zu deinem Hirn passt!“
Bambi: „Seit wann interessiert dich meine Meinung?“
Sina: „Seitdem ich dumm bin!“
Eva (zu Tobias): „Klartext: Bei deinem momentanen Wissensstand liegt die Wahrscheinlichkeit, dass du deine mündliche Prüfung bestehst, bei ungefähr 17,3 Prozent – optimistisch gesehen! Sollte die komplette Prüfungskommission auf unverschämte Praktikanten mit verwirrter Gesichtsbehaarung stehen, dann vielleicht 17,4 Prozent!“
Sina, Bambi und Tobias machen sich Sorgen um Moritz.
Bambi: „Hast du eine Ahnung, wo das Rennen abgeht?“
Tobias: „Ähm, der Typ hat irgendwas gesagt vom Ding am alten Dingens.“
Bambi: „Achso, das alte Dingens, sag das doch gleich!“
Sina: „Jetzt setz ihn nicht so unter Druck, das beeinträchtigt das Erinnerungsvermögen!“
Bambi: „Aber wenn er so weiterdenkt, beeinträchtigt dies Moritz’ Gesundheit!“
Eva möchte Sex mit Till haben und legt sich zum schlafenden Till ins Bett. Till wird plötzlich durch Noahs Geschrei im Nebenzimmer wach.
Till: „Oh, Eva. Bist du grad gekommen?“
Eva (zu sich selbst): „Nee, leider nicht.“
Eva steht vor dem Spiegel und begutachtet sich kritisch.
Eva (zu sich selbst): „Oh Gott, wer bist du?“
Till: „Ich weiß gar nicht, was du hast. Du siehst besser aus denn je.“
Eva: „Was willst du denn damit sagen? Dass du mich fett, verpennt und verfilzt bevorzugst, oder was?“
Till: „Du bist nicht fett.“
Eva: „Und, weiter?“
Till: „Lass mal gucken. – Naja, der Rest könnte hinkommen.“
Micki und Bela laufen knutschend über die Straße.
Tobias: „Achtung! Hundescheiße!“
Bela und Micki bleiben stehen.
Micki: „Wo denn? Ich sehe nichts.“
Tobias: „Du hast deine Zunge doch schon reingesteckt.“
Tobias hat einen Kuss mit Micki ersteigert.
Tobias: „Also der Kuss zwischen Micki und mir, das war kein Zufall.“
Easy: „Mh… hast du irgendwie ein Seminar beim weisen Tillmann Weigel gebucht oder so?“
Tobias: „Dafür brauch ich kein Seminar, das hab ich gespürt, beim Kuss. Zwischen Micki und mir ist noch was!“
Easy: „Ja, natürlich ist da noch was zwischen euch. Ähm, groß, relativ gut aussehend, einigermaßen belesen und super sauer auf dich und würde dir gerne aufs Maul hauen.“
Irene hört Suji beim Klavierspielen zu.
Suji: „Ich studiere an der Musikhochschule.“
Irene: „Kein Wunder, dass du so talentiert bist.“
Suji: „Aber ich muss noch viel üben.
Irene: „Stimmt.“
Sina (zu Charleen): „Wurde bei dir ein MRT gemacht und es wurden Spuren von Hirn gefunden?“
Sina (zu Moritz): „Warum hast du diese Charleen zur Schulsprecherin gemacht? Da hättest du auch das Treppengeländer zum Schülersprecher machen können. Das ist nämlich ähnlich clever und lässt sich auch von jedem anpacken.“
Suji: „Hier, ein Plauderbeutel für dich.“
Eva: „Das heißt Tasche.“
Suji: „Oh, okay, dann eine Beuteltasche für dich.“
Bela: „Du bist dir wohl für nichts zu schade!“
Tobias: „Doch, für Gespräche mit dir!“
Sina will mit Moritz einen Krimi ansehen.
Moritz: „Damit ich nach 5 Minuten überfordert bin und du dich überlegen fühlst?“
Sina: „Dafür brauch ich keinen Krimi.“
Till: „Schwangere sollen ohnehin nicht singen.“
Eva: „Wer sagt das?“
Till: „Meine Ohren.“
Eva (über Easy): „Wäre er zehn Jahre älter und einen Meter größer, wäre er quasi mein Traummann.“
Rolf: „Wie geht’s Malte? “
Britta: „Schlecht.“
Rolf: „Freut mich.“
Tobias sieht, wie ein Mann versucht, sein Fahrrad zu reparieren.
Tobias: „Brauchst du Hilfe?“
Mann: „Ja, klar.“
Tobias: „Na, dann mal viel Glück.“
Tobias: „Ja, da war ich ein Arschloch!“
Bela: „Ja, und heute ist das anders?!“
Eva: „Du hast gerade andere Sorgen, nachdem dich die bekloppte Britta am Altar hat stehen lassen!“
Malte: „Sie ist nicht bekloppt!“
Eva: „Stimmt, sie ist nur megabescheuert!“
Sina (zu Rolf über Britta): „Du hast mit der wandelnden Nagelschere über mich gesprochen, das verzeih ich dir nie!“
Irene (zu Rolf): „Wenn du unbedingt eine Familie haben willst, dann gründe selber eine! Meine steht dir nicht mehr zur Verfügung!“
Eva lässt ihren Schlüssel fallen und bückt sich danach. Sie sieht Rolf, der gerade in seinem Rollstuhl angerollt kommt.
Eva: „Immer wieder erstaunlich, wen man hier unten so alles trifft.“
Sina: „Liebe geht durch den Magen. Deswegen könnte ich auch dauernd kotzen.“
Micki sieht eine neue Schmiererei über sich an der Schule.
Micki: „Was bin ich denn diesmal? Wieder die HIV-Hure? Ach nein, Aids-Schlampe. Mal was anderes, aber nicht sehr kreativ. Da hat mir HIV-Hure besser gefallen, schon allein wegen der Alliteration.“
Tobias: „Sei ein Arschloch!“
Easy: „Aber das will ich nicht sein.“
Tobias: „Warum nicht? Die hält dich sowieso für eins.“
Anna: „Mutti ist einfach einsam. Sie hat niemanden.“
Paco: „Vielleicht sollten wir einen Animateur engagieren.“
Erik: „Noch leite ich diesen Kurs!“
Sina: „Leider.“
Henning: „Weißt du, was auf der Schultoilette geschrieben steht? Gegen den geilen Erik Hansen, sind alle andern nur Schimpansen.“
Ute: „Das ist halt so eine Teenager-Schwärmerei.“
Henning: „Es war die Lehrerinnentoilette.“
Paco zeigt Easy sein orangefarbenes Basketballtrikot.
Paco: „Wie findest du das?“
Easy: „Orange steht nur Müllmännern.“
Eva: „Sie setzen sich hin und machen das, wozu Gott sie geschaffen hat.“
Erik: „Und das wäre?“
Eva: „Gut aussehen und die Klappe halten.“
Irene: „Also wenn du glaubst, dass wir Rolfs Geburtstag feiern, dann irrst du dich.“
Sina: „Warum nicht? Ihr feiert doch sonst auch jeden Scheiß.“
Paco: „Wenn ihr einen Babysitter braucht, gar kein Problem. Ich bin euer Mann. Ich kann mich geistig mühelos auf Säuglinge einstellen.“
Tobias klingelt bei der WG. Easy öffnet ihm.
Easy: „Falsches Stockwerk, die Hölle ist im Keller!“
Tobias soll Evas Briefe frankieren.
Tobias: „Haben wir hier keine Frankiermaschine?“
Eva: „Doch.“
Tobias: „Super. Und wo ist die?“
Eva: „Die spricht gerade mit mir.“
Rolf ist auf einer Feier im „Schiller“. Er sitzt im Rollstuhl.
Sina: „Willst du noch was trinken?“
Rolf: „Beim Fahren trinke ich nicht.“
Das Telefon klingelt. Britta geht ran.
Sina: „Ist Rolf zufällig da?“
Britta: „Ja, der kommt gleich angerollt.“
Richie: „Es gibt da eine alte Küchenweisheit, die heißt: Beleidige nie den Koch, früher oder später kriegt er dich doch!„
Romy: „Der Fink ist ein Hornochse!“
Rufus: „Nein, der Fink ist ein Vogel!“
Wolfgang: „Ja, Rolf hat viele Fehler begangen. Aber man kann ihm nicht vorwerfen, dass er Marie nicht liebt. Und als ihr Vater ist es nicht nur sein Recht, sondern auch seine Pflicht, sich um sie zu kümmern.“
Anna: „Amen.“
Rufus: „Ich suche Rebeccas kleines Schwarzes!“
Lili: „Wenn du da reinpasst …“
Rufus: „DIKTIERGERÄT!“
Lili: „Zum Frühstück gibt es kalte Nudeln mit Tomatensoße!“
Rufus: „Hmmm, lecker, gibt es dazu auch Marmelade?!“
Tobias: „Du verdammtes Miststück!“
Eva: „Ab jetzt wieder Sie verdammtes Miststück.“
Eva: „Ich habe gute Neuigkeiten!“
Ute: „Oh, bekommst du Besen jetzt im Sonderangebot?!“
Micki (zu Tobias): „Sind deine Arschlochphasen eigentlich zyklisch?“
Tobias: „Jan tratscht es überall herum.“
Romy: „Jan tratscht nicht!“
Tobias: „Ach, und woher weiß ich das dann?“
Tobias: „Wo ist Micki?“
Jan: „Keine Ahnung, vielleicht gründet sie irgendwo den Tobias-ist-Scheiße-Club!“
Malte hat sich sturzbetrunken im „Schiller“ eingeschlossen und alle anderen hinausgeworfen.
Richie: „Vergiss nicht, die Lasagne aus dem Ofen zu holen.“
Pia (zu Tobias): „Wenn du Hunger hast, dein Abendessen steht im Kochbuch.“
Charlotte wartet darauf, dass Anna endlich aus dem Badezimmer kommt.
Charlotte: „Na endlich! Was hast du denn da drinnen gemacht, Fliesen gelegt?!“
Jan: „Cooles Foto. Aber wer ist der Typ mit der Hackfresse da neben mir?“
Tobias: „Redet man so über seinen Banker?“
Jan: „Ich rede über dich, du Flachnase!“
Tobias: „Ihr glaubt doch nicht, dass ich mir eure Moralpredigten anhöre, wenn ich hier vögeln kann!“
Irene: „Richie, Sie sollten mal darüber nachdenken, Komiker zu werden.“
Richie: „Was glauben Sie, warum ich hier rumlaufe?“
Rolf: „Was ist dein Problem?“
Till: „Meine Familie ist das Problem!“
Rolf: „Das behaupte ich ja schon seit Jahren, aber mir glaubt ja keiner!“
Eva: „Was hast du so lange im Bad gemacht? Epiliert oder was?“
Paco: „Nee, ich kenn genug Frauen!“
Jan: „Champagner? Bist du irre? Wenn einer Blubberwasser will, soll er in den See springen und furzen.“
Kim: „Ich hab auch Gefühle!“
Easy: „Hunger und Durst zählen nicht.“
Claudia (hält die Grabrede für Viktor Falkenberg): „Eines musste man dir lassen, Viktor. Du hast immer dein Bestes gegeben, um uns allen das Leben zur Hölle zu machen.“
Margot: „Ich habe keine Lust, diejenige zu sein, die sich unbeliebt macht.“
Laura: „Seit wann das denn?“
Margot hat nach dem Geiselsdrama eine neue Sicherheitsanlage an den Türen einbauen lassen, die verrücktspielt und alle Bewohner im Haus einsperrt. Gleichzeitig ertönt ein ohrenbetäubendes Alarmsignal.
Wolfgang: „Wenn das zu Geschäftszeiten passiert! Mir laufen ja alle Kunden weg.“
Viktor: „Ja, natürlich. Durch verschlossene Türen.“
Andreas bittet Lona, auf ein Baby aufpassen.
Lona (zu Andreas): „Na gut, dann halt her mit dem Knaben. Hoffentlich ist das Ding stubenrein!“
Jessica: „Blöde Kuh.“
Alexa: „Was war das grade?“
Jessica: „Meinst du etwa mich?“
Alexa: „Ja, klar meine ich dich! Was hast du grad gesagt?“
Jessica: „Was soll ich denn gesagt haben? Was denn?“
Alexa: „Ja, das frage ich dich ja grade!“
Jessica: „[…] Du bist so gemein! Möchtest du wissen, was ich eben zu dir gesagt habe?“
Alexa: „Nein, danke!“
Jessica: „Blöde Kuh!“
Viktor überrascht Claudia mit einer Flasche Sekt.
Claudia: „Gibt’s was zu feiern?“
Viktor: „Das fragst du noch? Der heutige Tag ist der Beginn einer neuen Ära. Und darauf möchte ich mit dir anstoßen.“
Claudia: „Du meinst, es wird alles wieder gut?“
Viktor: „Es wird alles perfekt!“
Claudia: „Also … auf uns.“
Viktor: „Und auf Herrn Weigel …“
Claudia: „Was … soll das heißen …?“
Viktor: „Was das heißen soll? Dass dein geliebter kleiner Bäcker von heute an keine Nacht mehr ruhig schlafen wird! Dafür werde ich sorgen. Das verspreche ich dir! Das Leben der Familie Weigel wird eine perfekte, grausame Hölle sein. Und nur du, du allein, bist daran schuld!“
Jennifer verabschiedet sich klammheimlich aus der Schillerallee und sagt nur Margot Lebewohl.
Jennifer: „Die Schillerallee war immer mein Zuhause.“
Margot: „Sie wird es auch immer für dich bleiben, meine Kleine.“
Jessica: „Alexa, hast du mein Vokabelheft echt nicht gesehen?“
Alexa: „Doch, ich hab’s gegessen, hat gut geschmeckt!“
Axel wird von Jessica wegen Simon Auerbach versetzt.
Axel: „Wenn ich den Mistkerl erwische, mach ich Hackfleisch aus ihm!“
Sebastian: „Du hast echt keine Ahnung!“
Axel: „Von wegen. Du kannst gerne zugucken, wenn du noch was lernen willst!“
Margot: „Du bist vielleicht ein sehr netter Kerl, Nick Neuhaus, aber du hast doch eine merkwürdige Angewohnheit, immer in ein Fettnäpfchen zu treten.“
Nick: „Naja, bis jetzt bin ich bei jedem immer locker rausgekommen.“
Ute: „Ich kann mich da aber auch an einige sehr verkrampfte Ausstiege erinnern … ich sage nur Snake Point B.!“
Nick (zu Margot): „Ute weiß nicht, was sie redet … die Dämpfe aus der Backstube, Sie wissen schon.“
Melanie: „Stellt euch vor, ich habe eben meine große Liebe wiedergetroffen!“
Jennifer: „Bei den Mülltonnen?“
Aylin: „Ein Wetter ist das heute! Der Himmel ist so azurblau wie in meiner Heimat am Bosporus. – Naja, zumindest so wie auf den Fotos bei uns im Wohnzimmer.“
Aylin: „Es kann sein, dass es ein bisschen laut wird [wenn ich arbeite], aber Sie sind ja Kummer gewöhnt.“
Joachim: „Das kann man wohl sagen – und meistens sind Sie daran nicht gerade unschuldig.“
Antonia: „Glücklicherweise haben nicht alle Leute so eine schmutzige Fantasie.“
Margot: „Jetzt werd nicht auch noch unverschämt, du … du …“
Antonia: „Du was, Frau Weigel?“
Margot: „… du.“
Wolfgang und Joachim unterhalten sich über Antonia, die nun allein wohnt, als Margot dazukommt.
Margot: „Die junge Dame hat bereits Männerbesuch – und zwar im Doppelpack. Ich habe die kleine Schwarz eben erwischt bei ihrer ersten Orgie! Rotweinrausch, Haschisch-Zigaretten! Und der eine Gast, der hatte nur noch eine Unterhose an. Und der andere war Ihr feiner Herr Junior!“
Joachim: „Was erlauben Sie sich? Marc ist auf Klassenfahrt.“
Margot: „Klassenfahrt! Nennt man das heute so, ja? Wir hatten früher ein ganz anderes Wort dafür. Ich sag nur eins: Sodom und Gomorrha! Aber ich habe bereits Schritte unternommen, um dieser Lasterhöhle ein Ende zu bereiten. Und jetzt gib mir ein Schwarzbrot – mit extra harter Rinde.“
Wolfgang: „Ja, Mutti.“
Margot: „Ich kann Ihnen die Wohnung natürlich nur dann geben, wenn Sie einen Bürgen haben.“
Corinna: „Das würde mein Vater übernehmen.“
Margot: „Und wie kommen Sie darauf, dass ich Ihren Vater akzeptiere?“
Corinna: „Mein Vater ist Bankier.“
Margot: „Ach so.“
Jennifer ist zögerlich, ob sie und Corinna die Dachgeschosswohnung mieten sollen.
Margot: „Sie haben die kleinere Wohnung gesehen. Sie ist sehr viel günstiger.“
Corinna (leise zu Jennifer): „Und sehr viel muffiger.“
Corinna und Jennifer unterhalten sich über Margot.
Jennifer: „Willst du dir diesen alten Besen täglich zumuten?“
Corinna: „Harte Schale, weicher Kern. Darunter verbirgt sich bestimmt die Güte in Person.“
Jennifer: „Perfekte Tarnung.“
Irene: „Es gibt Momente, da würde ich meiner Schwiegermutter am liebsten den Hals umdrehen.“
Sophie: „Och, das geht seit Jahrzehnten so. Warum soll’s denn heute anders sein?“
Antonia: „Ich mein, wenn ich noch irgendwas tun kann …“
Marc: „Du kannst den Mund halten und dich verziehen!“
Till: „Hey Marc, was war denn los?“
Marc: „Deine Cousine hat mich mit meinem Fahrrad überrollt. Sie behauptet, du hast es ihr geliehen.“
Till: „Ja, das stimmt …“
Wolfgang: „Musstest du wieder angeben wie eine Tüte Mücken? Wer ist denn eigentlich im Laden?“
Till: „Alexander hält für mich die Stellung.“
Wolfgang: „Was?! Dieser Traumtänzer passt auf meinen Laden auf?!“
Die Möbel von Olaf und Antonia blockieren den Aufzug.
Laura: „Der Aufzug ist ja wohl vorläufig blockiert.“
Antonia: „Tja, wie du siehst. Du musst ausnahmsweise die Treppe benutzen. Das da! So schwer dir das auch auf deinen Doppel-Whoppern fallen mag.“
Laura: „Sag mal, warum machst du dir eigentlich die Mühe, dieses Gerümpel nach oben zu fahren? Lass es doch gleich unten, in der Mülltonne!“
Till: „Darf ich übrigens vorstellen? Das ist Toni. Und das ist Laura, die Freundin von Marc.“
Laura: „Ich habe schon von ihr gehört. Das Ost-Trampel.“
Armin: „Aber ich kann schon verstehen, dass du etwas dagegen hast, dass ich hier einziehe. Man kommt halt nicht gegen seine Vorurteile an.“
Jennifer: „Ich habe keine Vorurteile. Ich habe nur das Gefühl, dass du dich unter Vortäuschung falscher Tatsachen hier reinschwindeln willst.“
Corinna: „Was bist du denn so ruppig?“
Jennifer: „Er ist mir einfach zu glatt. Aalglatt.“
Armin: „Ich finde, wir wären ein gutes Team.“
Jennifer: „Du kennst uns doch kaum.“
Armin: „Ich bin ein guter Menschenkenner.“
Jennifer: „Das bin ich auch.“
Margot: „Als ich zur Schule ging, hat man noch allergrößten Wert auf adrette Kleidung gelegt.“
Antonia: „Jaja, damals haben auch noch die Saurier auf dem Schulhof gegrast, ich weiß.“
Marc, Antonia und Laura sitzen im Englischunterricht.
Frau Eckhard: „Do you know famous authors of that time, Antonia?“
Laura: „Wahrscheinlich kann sie nur ein paar Brocken Russisch. Nasdrowje!“
Antonia: „Zatknis [Halt’s Maul]! Walt Whitman for example.“
Schülerin: „Wie finde ich denn das? Die Kerle stehen Schlange bei der Neuen [Antonia].“
Laura: „Der schenken sie ein paar Glasperlen, und sie ist zu allem bereit. So was nimmt man mit, als Junge.“
Jennifer und Corinna unterhalten sich über Melanie.
Jennifer: „Das ist doch nicht dein Ernst? So ein Puttchen willst du uns doch nicht antun!“
Corinna: „Warum denn nicht? Sie ist vielleicht schüchtern, aber sehr nett.“
Jennifer: „Den Typ kenne ich. Die ist auf der Suche nach einem Nest, aber mit Glucken.“
Corinna: „Wie kannst du nur so herzlos sein? Sie kommt vom Land.“
Jennifer: „Das sieht man!“
Laura: „Na, gefällt’s dir an der Schule?“
Antonia: „Ja.“
Laura: „Das werde ich ändern – verlass dich drauf!“
Melanie trifft Armin zum ersten Mal.
Melanie: „Du bist ganz anders, als ich gedacht hatte.“
Armin: „Ach ja?“
Melanie: „Na ja, ich dachte, weil du anders bist. Du bist … anders.“
Antonia: „Du hast den Füller in meine Tasche getan, das weiß ich!“
Laura: „Ist doch lächerlich. Schade, dass die Mauer weg ist, dann dürfte so was Verlogenes wie du hier nicht frei rumlaufen!“
Melanie: „Ich fass es noch gar nicht … mit Chris ins Kino! Was soll ich denn anziehen?“
Corinna: „Melanie, im Kino ist es 90 Minuten lang dunkel!“
Melanie: „Du bist eifersüchtig, weil Chris heute mit mir ins Kino geht.“
Corinna: „Was du dir in deinem Bauernhirn zusammenreimst. Meinst du, du kannst dem Film heute Abend geistig folgen?“