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Ein Blick hinter die Fassade der Schönen und Reichen

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Die Serie „O.C., California“ (The O.C.) spielt im kalifornischen Newport Beach, einer noblen Wohngegend direkt am Pazifischen Ozean. Newport Beach ist ein idyllisches Paradies; eine reiche Hafenstadt, wo alles und jeder perfekt zu sein scheint. Doch hinter der schönen Fassade existiert eine Welt von verschiedenen Identitäten: Kinder haben Geheimnisse vor ihren Eltern, genauso wie Eltern Geheimnisse vor ihren Kindern haben. Ryan Atwood (Benjamin McKenzie), ein Jugendlicher aus problematischen Familienverhältnissen, wird in die höhere Gesellschaftsschicht befördert, als der Anwalt Sandy Cohen (Peter Gallagher) ihm anbietet, in seinem Poolhaus zu wohnen. Ryan durchschaut schnell, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Seine Ankunft in Newport Beach dient als Antrieb für neue Allianzen, alte Leidenschaften kochen wieder auf, und ungewollte Freundschaften entstehen. Sandys Ehefrau Kirsten (Kelly Rowan) – die perfekte Ehefrau, Mutter und Geschäftsfrau – steht Ryan zunächst ablehnend gegenüber, da sie Angst hat, dass seine Ankunft ihre Ehe mit Sandy und das Verhalten ihres Sohnes Seth (Adam Brody) negativ beeinflussen könnte.

Währenddessen scheint die wunderschöne Nachbarstochter Marissa Cooper (Mischa Barton) keine Probleme zu haben – doch das ändert sich schlagartig, als ein Vertrauensbruch ihres Vaters Jimmy (Tate Donovan) ihr Leben auf den Kopf stellt. Marissas Mutter Julie (Melissa Clarke) ist eine intrigante Frau, die alles Glück im Leben nur von materiellen Dingen abhängig macht, während Luke Ward (Chris Carmack), seines Zeichens beliebtester Schüler der örtlichen Highschool, Ryans Ankunft als große Bedrohung für seine Beziehung mit Marissa ansieht. Und dann wären da noch Summer Roberts (Rachel Bilson), die arrogante beste Freundin von Marissa, und Anna Stern (Samaire Armstrong), eine aufgeweckte Schülerin, die beide langsam, aber sicher um Seths Gunst buhlen. Die Familiengefüge verschieben sich erneut, als Julie am Ende der ersten Staffel Kirstens Vater Caleb Nichol (Alan Dale) heiratet.

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In der zweiten Staffel erscheinen zahlreiche neue Gesichter in Newport Beach: Der junge Gärtner D.J. (Nicholas Gonzalez) versucht Marissa für sich zu gewinnen, die Austauschstudentin Lindsay Gardner (Shannon Lucio) teilt ein dunkles Geheimnis mit der Familie Cohen, Zach Stephens (Michael Cassidy) verliebt sich in Summer, und die rebellische Blondine Alex Kelly (Olivia Wilde) verdreht nicht nur Seth, sondern auch Marissa den Kopf. In der Ehe von Kirsten und Sandy beginnt es zu kriseln, als sich beide kurzzeitig neuen Partnern zuwenden. Gerade als die Liebe zwischen Julie und Jimmy erneut aufflammt, beschließt Jimmy, die Zelte in Newport Beach endgültig abzubrechen. Am Ende der zweiten Staffel kommt es erneut zu einem dramatischen Showdown: Nachdem Caleb im Swimmingpool ertrunken ist, verfällt Kirsten dem Alkohol und setzt ihr eigenes Leben aufs Spiel. Marissa wiederum wird fast von Ryans kriminellen Bruder Trey (Logan Marshall-Green) vergewaltigt. Als Ryan sich mit Trey prügelt, zückt Marissa eine Waffe und schießt auf Trey.

Zu Beginn der dritten Staffel müssen Ryan und Marissa mit den Konsequenzen ihres Handelns fertigwerden, während Summer und Seth an der Harbor School von Taylor Townsend (Autumn Reeser) und dem Dekan Jack Hess (Eric Mabius) schikaniert werden. Marissas jüngere Schwester Kaitlin (1. Besetzung: Shailene Woodley; 2. Besetzung: Willa Holland) hat sich nach einem längeren Internatsaufenthalt zu einem kleinen Biest entwickelt und mischt sich in die Beziehung zwischen Marissa und Johnny Harper (Ryan Donowho) ein. Im Staffelfinale geht es schließlich abermals um Leben und Tod: Marissas vorübergehende Affäre Kevin Volchok (Cam Gigandet) wird nicht damit fertig, dass Marissa ihn verlassen hat. Er ist schließlich für ihren Tod verantwortlich, als Marissa nach einem von Volchok verursachten Autounfall in Ryans Armen stirbt. Der Ausstieg von Aushängeschild Mischa Barton schockierte die weltweite Fangemeinde. In der vierten und letzten Staffel verabschiedet sich die Serie von den düsteren Gefilden und kehrt zu ihren humorvollen und emotionalen Ursprüngen zurück, bis im Serienfinale schließlich für alle Charaktere das langersehnte Happy End wartet.

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In den Vereinigten Staaten wurde die erste Folge von „O.C., California“ am 5. August 2003 auf FOX ausgestrahlt und erzielte auf Anhieb traumhafte Einschaltquoten. Nach einer äußerst erfolgreichen ersten Staffel mit durchschnittlich 11 Millionen Zuschauern sanken die Einschaltquoten jedoch bereits zu Beginn der zweiten Staffel. In der darauffolgenden dritten Staffel lag der Durchschnitt bei enttäuschenden fünf Millionen Zuschauern. Zwar verlängerte FOX die Serie um ein viertes Jahr, bestellte aber nur noch 16 neue Folgen. Da die Zuschauerzahlen sich nicht mehr erholten und konstant niedrig blieben, erfolgte am 22. Februar 2007 das Serienfinale. In Deutschland wurden die ersten beiden Staffeln ab dem 19. Januar 2005 immer mittwochs um 21:15 Uhr auf Pro7 ausgestrahlt. Mit Beginn der dritten Staffel am 3. Juni 2006 wechselte „O.C., California“ den Sendeplatz und wurde fortan samstags um 15:15 Uhr gezeigt. Da die Zuschauerzahlen auch in Deutschland stetig sanken, wurde die letzte Staffel ab dem 17. Juni 2007 immer sonntags um 13:40 Uhr ausgestrahlt. Wiederholungen erfolgten u. a. auf VOX. Zudem ist die komplette Serie auf DVD erschienen.

Letzte Aktualisierung: 14. September 2023

Kurzübersicht

Originaltitel:
The O.C.
Deutscher Titel:
O.C., California
Produktionsland:
USA
Produktionsstatus:
Eingestellt
Produktionszeitraum:

2003 – 2007

Ausstrahlungsart:

Wöchentlich

Anzahl der Folgen:
92 (in 4 Staffeln)
Titelsong:
  • „California“ von Phantom Planet

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