66/IV Karma
Eines Morgens schwimmt im Schwimmbad der Capeside High das Segelboot des Direktors, auf dem sich dessen Hund und die Aufschrift „Class of 2000“ befinden. Der Direktor ist alles andere als amüsiert über diesen Streich und versucht, die Täter ausfindig zu machen. Die ersten Verdächtigen sind bald gefunden: Jack, da der Hund viel Interesse an ihm zeigt, Dawson, da sein Vater den Generalschlüssel der Schule besitzt, und Pacey, weil er durch die „True Love“ Zugang zum Jachthafen hat. So kommt es, dass die drei Jungen vom Direktor und von Mitch verhört werden und darlegen müssen, was sie am vergangenen Tag gemacht haben.
Jacks Tag begann damit, dass er Jen überredet hat, ihm beim Fußballtraining zu helfen. Dann war er mit Drue im Baumarkt, um Besorgungen für eine Chemie-Hausaufgabe zu machen. Er ließ Drue weiße Farbe kaufen und ging anschließend zum Training. Da der Torwart ausgefallen war, wollte Jack Molly ins Tor stellen, doch das Mädchen weigerte sich beharrlich, bis Jack sie doch noch überreden konnte. Die Eltern waren jedoch gegen Jacks Entscheidung und drohten damit, ihn von seinem Trainerposten zu entlassen. Jack ließ sich nicht beirren und gewann das Spiel. Dennoch entbanden ihn die erbosten Eltern von seinem Posten.
Dawson hatte Mitchs Schlüssel verloren. Doch bevor er ihn suchen konnte, ging er zu Mr. Brooks, der noch unfreundlicher als sonst war und ihm noch mehr Arbeit aufbrummte. Später traf er dann Drue, der sich bei Dawson dafür bedankte, dass er sich am Vortag mit ihm im Kino unterhalten hatte. Er brachte Dawson den Schlüssel, den Dawson in seinem Auto liegen gelassen hatte. Bei Mr. Brooks fand Dawson ein Jahrbuch, in welchem steht, dass Brooks einst Regisseur werden wollte.
Pacey verbrachte den Tag mit seinem Bruder Doug und ging mit ihm auf Streife. Dabei verärgerte Pacey Doug, indem er meinte, dass Dougs Berufsalltag unglaublich langweilig sei und Doug es eigentlich zu nichts gebracht habe. Erst als Pacey mitbekam, dass Doug einem blinden Mann half und sogar dessen Einkäufe erledigte, änderte er seine Meinung. Abends wurden die beiden von einem anonymen Anrufer wegen eines verschwundenen Boots zum Jachthafen gerufen. Dort trafen sie auf Drue, dessen Mutter ebenfalls einen anonymen Anruf erhalten hatte, dass ein Boot fehlt. Während Doug im Jachthafen blieb, um der Sache auf den Grund zu gehen, ließ sich Pacey von Drue nach Hause fahren.
Nach den Verhören ist dem Direktor klar, wer für den Streich verantwortlich ist. Er suspendiert Drue für zwei Wochen vom Unterricht. Drue nimmt das Ganze mit Humor und lässt Joey den drei Jungs „Touché!“ ausrichten. Pacey entschuldigt sich bei Doug dafür, dass er dessen Tätigkeit als Polizist niedergemacht hatte. Jack tröstet die weinende Molly, die sich die Schuld daran gibt, dass Jack seinen Trainerposten verloren hat. Dawson stellt weitere Nachforschungen über Mr. Brooks’ Vergangenheit an und findet heraus, dass er tatsächlich als Regisseur gearbeitet hat.
Am Ende stellt Joey Dawson, Jack und Pacey zur Rede, doch die drei streiten weiterhin ab, etwas mit dem Streich zu tun gehabt zu haben. Allerdings lässt Dawson durchblicken, wie einfach es gewesen wäre: Jack hätte den Hund entführen, Dawson das Boot entwenden und Pacey die Aufschrift schreiben können.