58/III Volchoks Revanche
Volchok sucht Ryan und die Clique auf und fordert eine Revanche. Doch Ryan will keinen Ärger und hält sich zurück. Taylor verfolgt Seth auf Schritt und Tritt und es wird offensichtlich, dass sie sich in ihn verliebt hat. Summer beginnt misstrauisch zu werden. Später fragt Taylor Ryan darüber aus, wie stabil die Beziehung zwischen Summer und Seth ist, und Ryan betont, dass sie sehr stabil sei. Doch Taylor macht sich noch immer Hoffnungen. Derweil sehen die Dinge in der “Newport Group” schlecht aus. Die Hälfte der Beschäftigten muss wegen Geldmangels gefeuert werden. Sandy ist mit dieser Entscheidung unzufrieden und will eine andere Lösung finden. Er beschließt, nur vier Mitarbeiter zu entlassen, gleichzeitig aber sein eigenes Gehalt und einige andere Mittel zu kürzen, um somit über die Runden zu kommen. Matt hält dies für sehr riskant, doch Sandy sagt, dass es unter seiner Führung nur diese Möglichkeit gebe.
Julie hat mittlerweile eingewilligt, bei Charlottes Plan mitzumachen, weil sie das Geld dringend benötigt. Als Kirsten allerdings eine Haftungsvereinbarung für die Benefizveranstaltung unterschreibt, kommen ihr erste Zweifel. Volchok provoziert Ryan weiterhin, indem er auf dem Schulgelände bei dessen Auto wartet und dieses mit einem Schlüssel zerkratzt. Ryan ist zwar sauer, dreht sich aber um und geht. Um seinen Aggressionen anderweitig ein Ventil zu geben, besorgt er sich einen Boxsack von Sandy. Taylor taucht bei Seth auf und gesteht ihm, dass sie in ihn verliebt ist. Seth macht ihr klar, dass sie keine Chance hat, weil er Summer liebt. Doch sie lässt nicht locker und behauptet, dass sie seelenverwandt seien, da sie beide japanische Filme mögen. Währenddessen ruft Summer bei Seth an und hört eine Stimme, doch Seth verschweigt ihr Taylors Anwesenheit. Diese nimmt in einem unbeobachteten Moment Seths Spielzeugpferd Captain Oats mit und geht. Die Clique versucht Johnny von Casey abzulenken, indem sie ihn zu einem Konzert im “Bait Shop” mitnehmen und ihn auch für den nächsten Tag zu der Benefizveranstaltung einladen. Taylor taucht im “Bait Shop” auf. Gerade als Seth ihr klarmachen will, dass er nichts von ihr will, kommt Summer dazu. Taylor packt Captain Oats aus und tut so, als hätte Seth ihr ihn ausgeliehen, woraufhin Summer eifersüchtig wird. Doch Seth sagt, dass sie ihn gestohlen haben muss, wodurch Summer erfährt, dass Taylor in seinem Zimmer war und er sie deshalb angelogen hat.
Auch Volchok erscheint im “Bait Shop”. Die anderen wollen schnell gehen, doch er kommt ihnen zuvor. Als Marissa einfach an Volchok vorbeigeht, fasst er sie an, was Ryan zur Weißglut treibt. Er rastet aus, schlägt ihn aber nicht. Volchok kennt nun allerdings seinen Schwachpunkt. Ryan redet am nächsten Morgen mit Sandy darüber, der ihm sagt, dass er statt seinen Fäusten lieber seinen Verstand benutzen solle und dass Volchok nicht wirklich auf ihn wütend sei. Matt ruft Sandy an, woraufhin Sandy in die “Newport Group” fahren muss. Matt will die vier Mitarbeiter an einem Sonntag entlassen, damit sie nicht vor ihren Kollegen ihre Sachen packen müssen. Außerdem wollte er Sandy aus der Angelegenheit heraushalten, weil er gemerkt hat, wie sehr ihn die Sache bedrückt hat. Doch Sandy ist wütend und sagt ihm, dass er dies allein durchziehen wolle und keinen benötige, der seine Drecksarbeit erledigt. Marissa taucht bei Volchok auf und will ihn mit einer 4.000-Dollar-Uhr bestechen, Ryan und Johnny in Ruhe zu lassen. Der geht darauf ein. Marissa droht, der Polizei zu erzählen, dass er die Uhr gestohlen habe, wenn er Ryan nicht in Ruhe lässt.
Alle helfen beim Aufbau der Benefizveranstaltung mit. Kirsten ist begeistert und will, dass alles perfekt ist. Seth versucht Summer klarzumachen, dass ihr Misstrauen ungerechtfertigt ist, doch er handelt sich lediglich eine Ohrfeige ein. Julie hat ein schlechtes Gewissen und will gar nicht erst erscheinen, doch Charlotte droht ihr, in dem Fall die Polizei anzurufen und ihr zu erzählen, dass Julie die ganze Sache geplant habe, während sie schon über alle Berge und für die Polizei unauffindbar ist. Also geht Julie doch. Eine Freundin von Volchok taucht bei den Vorbereitungen auf und sagt Marissa, dass er nun nicht die Uhr, sondern Bargeld haben wolle. Aus Angst, er würde Ryan dann verprügeln, steigt sie in sein Auto und will mit ihm zur Bank fahren. Doch Volchok hat einen anderen Plan: Er wartet mit Marissa und seinen Freunden unter dem Pier und ruft Ryan an. Er sagt ihm, dass sie Marissa haben und er dorthin kommen solle, um sie zu holen. Kirsten dankt Julie, dass sie sie so unterstützt hat. Julie hat nun ein so schlechtes Gewissen, dass sie kurz darauf eine Ansprache hält, in der sie den Gästen empfiehlt, das Geld lieber direkt an die Organisation zu spenden, da die Mengen an Spendengeldern ihre geringen Kapazitäten zu übersteigen drohen. Als Charlotte sie daraufhin zur Rede stellt, zweifelt Julie daran, dass sie wirklich die Polizei rufen würde, womit sie Recht behält. Sie sagt, dass Charlotte so schnell es geht die Stadt verlassen sollte.
Taylor ist mit ihrer Mutter auf der Veranstaltung, die sie erneut beschimpft, da sie keine Freunde hat. Da kommt Seth dazu und Taylor hat ein Geschenk für ihn. Er freut sich sehr darüber, da es ein japanischer Film ist, den man sonst nur als Import erhält, doch Taylor ist die Sache peinlich, weil sie denkt, dass er nur aus Mitleid so nett ist. Doch Seth sagt, dass er sie auch mag, aber eben Summer liebe, zu der er daraufhin geht. Taylor ist überglücklich. Auch Summer verzeiht Seth, als der ihr erzählt, wie allein Taylor sich fühlt und wie schrecklich ihre Mutter sie behandelt.
Ryan taucht unter dem Pier auf. Er versucht sich zu beruhigen und seinen Verstand zu benutzen. Ryan nimmt eine herumliegende Flasche und zerbricht sie. Dann gibt er Volchok eine Holzlatte und fordert ihn auf, zu kämpfen. Er schüchtert ihn ein und meint, dass er ihn umbringen solle. Volchok bekommt es mit der Angst zu tun und verschwindet. Sandy redet mit Kirsten. Obwohl er sie aus der Sache heraushalten wollte, weil sie so viel zu tun hatte, erzählt er ihr von seinem schlechten Gewissen wegen der Entlassungen und von seinen Zweifeln, ob er die “Newport Group” tatsächlich leiten kann. Doch Kirsten bekräftigt ihn und ist froh, dass er sich solche Gedanken darum macht. Sie sagt ihm, dass sie ihn für einen viel besseren Chef hält als es ihr Vater war, weil ihm die Firma viel wichtiger sei.