33/II Nichts als Ärger
Reese treibt ihre Rache an Tom weiter voran: Zunächst bringt sie ihn dazu, die Kosten für ihre zweite Hochzeitsfeier zu übernehmen. Weiterhin lockt sie ihn mit der Aussicht, Zugang zu ihrem Bankkonto zu erhalten, wenn er im Gegenzug zustimmt, dass sie auch auf seines zugreifen kann. Tom, der weiterhin nur im Sinn hat, sich so schnell wie möglich Reeses Vermögen unter den Nagel zu reißen, stimmt zu. Etwas später sorgt Reese mit einem Trick dafür, dass die Spielbanklizenz des „Riverboats“ nicht verlängert wird, weil Tom vorbestraft ist. Reese überredet Tom, ihr seine Anteile am „Riverboat“ zu verkaufen, da sie mit ihrer blütenreinen Weste kein Problem hätte, die Lizenz zurückzubekommen. Später fädelt Reese es so ein, dass auf den Vollmachten für ihr Bankkonto nicht Toms Name, sondern „Tim Massock“ steht. Dieser Fehler könnte erst nach dem Hochzeitstermin behoben werden, weshalb Tom Reese zunächst nur seine Anteile am „Riverboat“ überschreibt.
Edward Burton ist außer sich, dass Eleanor sich Veronicas Erpressung gebeugt hat und Veronica mit dem Schmuck die Stadt verlassen hat. Veronica befindet sich derweil in Miami, wo sie den Schmuck zu einem hohen Preis bei einem Hehler versetzt. Sie behält lediglich einen einzigen Ring. In Savannah rufen derweil einige Bürger eine Petition ins Leben, damit Edward Burton nach all den Skandalen von seinem Senatorenposten zurücktritt. Lane soll für den „Savannah Weekly“ einen Artikel darüber verfassen. Da dieser äußerst erfolgreich wird, erhält Lane schließlich eine Festanstellung bei der Zeitung. Als Eleanor von Lanes Hetzartikel erfährt, schwört sie Rache. Kurzerhand kauft sie den „Savannah Weekly“ und entlässt die gesamte Belegschaft! Währenddessen versucht Edward, Veronicas Aufenthaltsort herauszufinden. Tatsächlich gelingt es ihm, sie in einem Luxushotel aufzuspüren. Nachdem die beiden ihre Verachtung füreinander ausgesprochen haben, ist ihre gegenseitige Anziehung jedoch stärker, sodass sie miteinander schlafen. Veronica verspricht Edward, ihm dabei zu helfen, seinen Namen wieder reinzuwaschen.
Der unbekannte Mann auf dem „Riverboat“ entpuppt sich als Sams Schwager Bill Webber. Er erzählt Cassie, dass seine Schwester Anita noch leben würde, wenn Sam sie damals nicht ans Messer geliefert hätte. Gleichzeitig behauptet er, dass nicht Anita, sondern Sam Bestechungsgelder annahm. Cassie weiß nicht mehr, was sie noch glauben soll. Daher bittet sie Dean, Sams Vergangenheit in Chicago zu durchleuchten. Dadurch erfährt Cassie, dass Sam ihr nicht die ganze Wahrheit erzählt hat. Später kommt es zu einer Auseinandersetzung zwischen Sam und Bill. Letzterer droht seinem Widersacher, dass er ihm nicht entkommen könne. Als Bill dann auch noch andeutet, Cassie etwas antun zu wollen, geht Sam ihn vor Cassies Augen tätlich an. Später inszeniert Bill einen brutalen Angriff auf sich selbst, den er anschließend Sam in die Schuhe schiebt.
Nick erfährt, dass das Testament seines verstorbenen Vaters erst in drei Monaten vollstreckt werden soll. Falls der Nachtrag, in dem Martin Corelli Nick enterbt hatte, bis dahin nicht wieder auftaucht, wird Nick als Alleinerbe eingesetzt. Als Nick Peyton abermals vorwirft, nur aufgrund des Erbes an ihm interessiert zu sein, reagiert sie wütend und behauptet, ihre Beziehung zueinander beenden zu wollen. Wie Peyton kurz darauf Tom erzählt, will sie sich Nick mit ihrer Drohung gefügig machen. „Der kommt schneller auf allen Vieren angekrochen, als du geldgeile weiße Südstaatenschlampe sagen kannst!“, verkündet sie selbstsicher. Nick hat schließlich von den ständigen Spielchen genug und macht Peyton einen Heiratsantrag. „Werde meine Frau – und zwar, bevor du weißt, ob ich arm oder reich sein werde“, bittet er sie. Peyton zögert nicht lange und sagt „Ja“. Nick will nicht lange warten und gemeinsam mit Reese und Tom eine Doppelhochzeit feiern. „Endlich werden wir märchenhaft reich“, frohlockt Peyton, als sie Tom von den Neuigkeiten erzählt. Die beiden ahnen nicht, dass Nick und Reese inzwischen gemeinsame Sache machen, um Tom und Peyton für ihre Gaunereien zu bestrafen …