73/IV Vier Geschichten
Die Handlung auf einen Blick:
Joey hat ihr erstes Mal mit Pacey erlebt. Pacey hadert mit Joeys Reaktion auf ihre gemeinsame Nacht und stellt ihr eine wichtige Frage. Jen beginnt eine Therapie bei Dr. Frost und kann sich nach anfänglichen Problemen öffnen. Dawson trauert um Mr. Brooks und muss sich mit dessen Nachlass auseinandersetzen. Dabei erfährt er, dass er von Brooks eine große Summe Geld geerbt hat. Joey belügt Dawson über ihre Nacht mit Pacey.
Die Schüler des Abschlussjahrgangs befinden sich noch immer in den Bergen, doch die Abreise naht. Drue trickst den Lehrer aus und behauptet, dass Joey und Pacey bereits im Bus sitzen. Doch das entspricht nicht ganz den Tatsachen, denn die beiden liegen immer noch in ihrem Bett. Als die beiden bemerken, dass sie zurückgelassen wurden, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als auf eigene Faust nach Capeside zurückzukehren. Natürlich unterhalten sie sich auch über die vergangene Nacht. Pacey will unbedingt wissen, wie er denn war und ob Joey einen Orgasmus hatte. Joey ist die ganze Situation unheimlich peinlich. Sie meint aber, dass es „sehr nett“ war, was für Pacey keine zufriedenstellende Antwort ist. Die beiden kriegen sich in die Haare, vertragen sich aber nach einer Aussprache wieder. Allerdings stellt Pacey Joey noch eine bedeutende Frage: Er will wissen, ob sie Dawson erzählen würde, dass sie miteinander geschlafen haben, wenn er sie danach fragen würde. Joey sagt, dass sie es ihm auf jeden Fall erzählen würde.
Währenddessen wird Jen dazu verdonnert, den Psychiater Dr. Frost aufzusuchen, fühlt sich in dessen Gegenwart jedoch äußerst unwohl. Jen beschließt bereits nach kurzer Zeit, nach Hause zu gehen. Bevor sie die Praxis verlässt, fragt sie den Psychiater, ob sie tatsächlich vollkommen verkorkst ist. Dr. Frost antwortet, dass dies sicher nicht der Fall ist und dass das Trauma, welches ihre Eltern ihr verpasst haben, womöglich tiefer sitzt als gedacht. Daraufhin beschließt Jen, die Therapie fortzusetzen.
Dawson muss sich inzwischen mit dem Tod von Mr. Brooks auseinandersetzen. Er schaut sich all die Besitztümer an, die Brooks hinterlässt. Er bemerkt, dass Brooks ein einsamer Mann gewesen sein muss, da zu seiner Beerdigung nur fünf Leute kamen: Dawson, Gretchen, Grams und Dawsons Eltern. Gretchen gegenüber äußert Dawson seine Angst, dass er später einmal genauso enden könnte. Sie versichert ihm, dass es niemals so kommen wird. Später betritt ein Nachlassverwalter das Anwesen von Mr. Brooks und teilt Dawson mit, dass er am Nachmittag bei ihm vorbeischauen soll, da er mit ihm einige Dinge, die Brooks’ Testament betreffen, besprechen muss.
Später am Abend kreuzen sich dann die Wege von Dawson und Joey. Die beiden verbringen den Abend gemeinsam und haben viel Spaß. Unter anderem verrät Dawson ihr, dass er von Mr. Brooks eine Menge Geld geerbt hat und nun nicht weiß, was er damit anfangen soll. Es sollte seiner Meinung nach aber etwas sein, das auch im Interesse von Brooks liegt. Plötzlich meint Dawson, dass Joey sich verändert hat. Schließlich stellt er ihr die große Frage: Hat sie mit Pacey geschlafen oder nicht? Nun steckt Joey in einem moralischen Dilemma. Soll sie ihm die Wahrheit sagen und ihn damit verletzen oder soll sie ihren besten Freund anlügen? Sie entscheidet sich für Letzteres und sagt Dawson, dass sie nicht mit Pacey geschlafen hat.