239/XI Der Anfang vom Ende
Ruthie möchte im Kino an der Süßigkeitentheke arbeiten und bittet T-Bone, bei seinem Vorgesetzten ein gutes Wort für sie einzulegen. Ruthie plant T-Bone etwas zu ihrem bald anstehenden sechsmonatigen Jubiläum zu schenken. T-Bone ist nicht begeistert und sagt Mac, dass er sich von Ruthie trennen möchte. Daraufhin schickt Mac mit T-Bones Handy eine Nachricht an Ruthie, in welcher er mit ihr Schluss macht. Die SMS wird jedoch nicht nur an Ruthie, sondern an alle Einträge in T-Bones Adressbuch abgeschickt, sodass Annie, Eric, Lucy, Kevin, Sandy, Margaret und Jane sie ebenfalls erhalten. Durch Erics Reaktion auf die Nachricht merkt Lucy, dass ihr Vater scheinbar etwas mit der Sache zu tun haben muss. Nachdem sie erfahren hat, dass Eric T-Bone geraten hat, sich von Ruthie trennen, sagt Annie ihrem Ehemann, dass Ruthie ihm die Schuld an der Trennung geben wird.
Ruthie hat die Nachricht bislang noch nicht gelesen. T-Bone versucht unbedingt an ihr Handy zu gelangen, damit er die SMS löschen kann. Derweil bekommt T-Bone von seinen Mitmenschen Schelte, wie er so feige sein konnte, mit Ruthie per Handy Schluss zu machen. Am Abend erfährt auch Ruthie endlich von dem Vorfall. Nach einem kurzen Gefühlsausbruch beginnt Ruthie einzusehen, dass die Trennung wirklich das Beste ist, da T-Bone vermutlich nur deswegen mit ihr zusammen war, da er ihr gegenüber Schuldgefühle wegen des Tattoos hatte. Eric macht ihr Mut, dass sie ihr Leben auch ohne T-Bone leben kann. Doch nun ist sich T-Bone nicht mehr sicher, ob er sich wirklich von Ruthie trennen möchte. Als er sich mit ihr aussprechen möchte, tritt Ruthie ihm selbstbewusst gegenüber und meint, dass sie bereits über ihn hinweg ist. Mac liest derweil einen Auszug aus seiner Hausarbeit vor einer Gruppe Studenten vor und seine Lehrerin ist begeistert. Margaret belauscht den Vortrag und ist entsetzt, da Mac den Teil der Arbeit vorliest, den sie verfasst hat. Es kommt zum Streit zwischen den beiden. Auch zwischen Jane und Martin gibt es die ersten Probleme.
Lucy möchte nicht nach Crossroads ziehen, während Kevin sich bereits als Sheriff der kleinen Gemeinde sieht. Später führt er ein intensives Gespräch mit Captain Michaels. Dieser eröffnet ihm, dass er zum Polizeichef befördert wurde. Michaels würde es begrüßen, wenn Kevin wieder zur Polizei von Glenoak zurückkehrt. In der Zwischenzeit unterhält sich Lucy mit Sandy über ihre Zukunftsängste. Sie kann sich nicht vorstellen, Savannah und ein eventuelles zweites Kind in der Abgeschiedenheit von Crossroads aufzuziehen. Sandy versucht ihr Mut zu machen. Am nächsten Tag sagt Lucy Kevin, dass er seinen Willen bekommen soll, doch eigentlich rechnet sie fest damit, dass er seine Meinung ändert. Als er dies wider Erwarten nicht tut und am liebsten schon direkt umziehen würde, bittet Lucy ihren Mann noch um ein paar Tage Aufschub, bis sie eine feste Zusage macht.