71/IV Lügen haben kurze Beine

Mary und ihrer langjährigen Mannschaftskameradin Corey soll ein Sportpreis überreicht werden. Dann wird Corey jedoch von ihrer Vergangenheit eingeholt: Eine neue Schülerin an Marys und Coreys Schule kennt Corey von früher und enthüllt, dass Corey mit 14 Jahren eine Tochter zur Welt brachte. Nun tratschen alle an der Schule über sie. Nur Mary steht ihr bei und lernt sogar Coreys Tochter Bernadette kennen. Als die Preisrichter von Coreys Vorgeschichte Wind bekommen, wird Corey der Preis aberkannt und Mary soll ihn allein erhalten. Mary kann dieses Verhalten nicht nachvollziehen. Sie hält bei der Vergabe eine flammende Rede auf Corey und gibt ihren Preis an sie ab.

Ruthie benötigt dringend Geld, da sie sich ein Walkie-Talkie kaufen will. Eric schlägt ihr vor, zu arbeiten, um das Geld dafür zu verdienen. Die schlaue Ruthie verfolgt jedoch andere Pläne: Sie nutzt die unterschiedlichen Bedürfnisse ihrer Familienmitglieder zu ihrem Zweck aus. Kurz bevor ihr Plan aufzugehen scheint, fällt jedoch alles wie ein Kartenhaus zusammen.

Simon hat einen neuen Freund namens Lee. Dieser behauptet Simon gegenüber, dass sein Vater bei der NASA, bei der Polizei und als Privatdetektiv gearbeitet hat. Durch Sergeant Michaels erfährt Eric dann aber, dass Lees Vater schon mal mit dem Gesetz in Konflikt gekommen ist und verhaftet wurde. Als Lee Simon zu Hause besucht, fällt ihm ein Päckchen Marihuana aus dem Rucksack. Daraufhin gesteht Lee, dass die Drogen seinem Vater gehören. Eric und Sergeant Michaels fühlen Lees Vater auf den Zahn, da er durch den Besitz des Marihuana gegen seine Bewährungsauflagen verstoßen hat. Am Ende sieht Lees Vater ein, dass er Hilfe benötigt.

Lucy hilft derweil im Schulsekretariat aus und erhält daher Zugang zum Schulcomputer. Ein Junge namens Tyler umschmeichelt Lucy und bittet sie, ihm dabei zu helfen, eine seiner Noten zu ändern. Gerade noch rechtzeitig wird Lucy bewusst, dass Tyler sie lediglich ausnutzen möchte. In der Zwischenzeit steht Matt im Verdacht, bei einer Prüfung betrogen zu haben, doch er kann seine Unschuld beweisen.